Ich hör den Wind, er ruft nach mir.
Ein Klang, den ich nie mehr verlier'
So schön, wie die Sonne,
wo weit wie das Meer,
ist dies Land, ja und hier komm ich her.
Unter dem Himmelszelt
in sternklarer Nacht
liegt meine Wunderwelt.
Sie ist für mich gemacht.
Der Mond auf dem Hügel,
der Nebel auf dem See,
wenn Welten uns trennen,
darf nichts und niemand zwischen uns stehn.
Alles was ich will,
dass alles find ich hier.
Wenn wir zusammen stehn,
kann uns nichts geschehen.
Und wohin ich auch gehe,
nur hier ist das Glück.
Hier und hierher komm ich immer,
immer zurück.
Hufe donnern, Mähnen fliegen, ein glückliches Wiehern erschallt.
Ja hier leben sie, frei und wild.
Und endlich wieder glücklich und vereint.
Doch das war nicht immer so. Noch vor nicht mal einem Jahr lebten alle von diesen prächtigen Pferden in Gefangenschaft.
Geschunden und ihrer Freiheit beraubt. Wie hätten sie sich gegen diese unbekannten Zweibeiner wehren sollen,
die sie zu Massen einfingen?!
Ganze Herden wurden auseinander gerissen, Fohlen von ihren Müttern getrennt.
Die Situation schien aussichtslos. Doch irgendwann merkten sie, dass sie stärker waren als die Menschen,
die sie so quälten und versuchten, ihren Willen zu brechen.
Die stolzen Pferde von Franqueza schafften es, zu entkommen.
Zahlreiche von ihnen fanden sich wieder zusammen, doch sie hatten sich verändert.
Die Quallen die sie erlitten hatten, hatten sie verändert. Viele waren agressiv und blieben lieber allein.
Noch immer irren einzelne allein durch die Prärie von Franqueza.
Werden alle wieder zusammen finden?